Wenn die Methode wirklich so effizient ist, warum gibt es so wenige Anbieter, die sie erfolgreich anwenden?
Das liegt zum einen an der immer noch weit verbreiteten Auffassung, dass man
zum ordentlichen Lernen richtig 'büffeln' muss. Dass das so nicht stimmt, belegen
zahlreiche Studien und nicht zuletzt die Erfahrung der G.I.T.-Teilnehmer
(über 90% sind überzeugt, die ideale Lernmethode erlebt zu haben).
Andererseits ist die professionelle Konzeption und Entwicklung eines ausgereiften
Seminarprogramms, wie G.I.T. es bietet, sehr aufwändig. Um die Aufmerksamkeit
eines Teilnehmers bei einer Seminardauer von 55 Stunden durch unkonventionelle
und unterhaltsame Darbietung des Lerninhaltes aufrecht zu erhalten, sind eine
ausgefeilte Vorbereitung und umfangreiche Seminarmedien notwendig. Darauf hat
sich G.I.T. seit 1985 spezialisiert.
Nicht zuletzt hängt der Erfolg der Methode von der Eignung der Trainer ab:
Sie haben eine spezielle Ausbildung in Suggestopädie, sind detailliert in das
G.I.T.-Konzept eingearbeitet, verfügen über eine besondere Sprach- und Sozialkompetenz
und verstehen es, Sprachenlernen motivierend und abwechslungsreich zu gestalten.
Hat suggestopädisches Training etwa mit 'Hypnose' oder 'Schlaf-Lernen' zu tun?
Suggestopädisches Englisch-Training bei G.I.T. hat weder etwas mit 'Hypnose' noch mit
'Schlaf-Lernen' zu tun. Ganz im Gegenteil. Englisch Lernen bei G.I.T. ist ein sehr aktives
und dynamisches Training, das bei entspannter Aufmerksamkeit der Teilnehmer abläuft.
So erhöht sich die Nachhaltigkeit. Es ist erwiesen, dass man entspannt wesentlich besser
lernt als unter Stress. Ausgesprochene Entspannungsphasen nach Art des Autogenen Trainings
finden am 13-stündigen Seminartag zweimal statt und dienen nicht nur der körperlichen und
mentalen Erholung, sondern verankern zusätzlich neu erlernten Wortschatz unter Umgehung der
'kritischen Barriere' des Erwachsenen beim bewussten Lernvorgang.
Ist Suggestopädie ein Mode-Trend oder ist deren Effizienz nachweisbar?
Die Suggestopädie ist seit einigen Jahrzehnten bekannt. Ihr Begründer ist
Professor Dr. Lozanov, von der Universität in Sofia. In einigen Ländern, vor allem
in den USA, findet die Methode schon umfangreiche Anwendung. Erst ganz allmählich
nimmt dieses ganzheitliche Lernkonzept - wahrscheinlich durch die Pisastudie initiiert -
auch in die Lehrerausbildung Einzug. Die DGSL - Deutsche Gesellschaft für suggestopädisches
Lehren und Lernen - ist ein Verband aus Bildungseinrichtungen und Industrie
(G.I.T. ist als förderndes Mitglied seit der Gründerzeit dabei), der für die
Weiterverbreitung und Entwicklung der Methode auf nationaler und internationaler
Ebene sorgt. Öffentliches Interesse und Mitgliederzahlen steigen kontinuierlich.
Die erhöhte Wirksamkeit der Methode im Vergleich zum traditionellen Sprachenlernen
(3 mal schneller lernen und besser behalten ) ist wissenschaftlich erwiesen.
G.I.T. hat hingegen die erhöhte Wirksamkeit dieser Methode bereits vor 20 Jahren erkannt
und in das Englisch Intensiv Trainings umgesetzt und stetig weiterentwickelt.
Vergleichende Untersuchungen der Industrie bestätigen eindeutig die besonderen Vorteile des G.I.T. Konzeptes.
Wie läßt sich der Lernerfolg kontrollieren?
G.I.T.-Trainer achten während der gesamten Seminardauer auf den Fortschritt
jedes einzelnen Teilnehmers. In einem persönlichen Feed-Back-Gespräch erhält jeder
Teilnehmer seine individuelle Nacharbeitsempfehlung.
Auch nach dem Seminar wird jeder Teilnehmer weiterhin schriftlich und telefonisch
bei der Nacharbeit begleitet. Durch ein in Englisch geführtes Telefonat stellt der
persönliche Seminarberater sicher, dass die Zielvorstellungen des Kunden erreicht sind.
Mit Hilfe des Hörspiels und der CAL-Software kann der Teilnehmer auch selber seinen
Lernfortschritt nachvollziehen. Bei Anwendung des Transferprogramms und Festigung in der Praxis
lässt sich nach etwa 8 Wochen auf den Lernerfolg mit der Folgestufe aufbauen.
Sind 55 Stunden mit nur einem Trainer nicht zuviel?
Die G.I.T.-Trainer sind speziell dazu ausgebildet, während des Seminars vorhandene
Lernbarrieren und Sprachhemmungen bei den Teilnehmern abzubauen. Dazu ist die Entwicklung
einer guten Gruppendynamik von besonderer Bedeutung. Der Trainer fungiert als wichtige
'Regie'-Instanz für den Gesamtablauf. Vertrauen und Sicherheit im Zusammenwirken mit dem
Trainer animieren die TN zu Höchstleistungen. Ständige Trainerwechsel hingegen bringen Unruhe
und Unsicherheiten ins Training.
Ist Einzeltraining nicht effektiver?
Nachgewiesener maßen stellen sich beim Training 1:1 nach kurzer Zeit Lehrer und Student
so aufeinander ein, dass die Zweierkommunikation sehr gut gelingt. Die Fähigkeit des Lernenden,
sich in Englisch mit unterschiedlichen Gesprächspartnern in unterschiedlichen Situationen sicher
verständigen zu können, entwickelt sich allerdings nicht. Im Gegenteil: Sicherheit im Umgang mit
der Sprache wird an ein und denselben Gesprächspartner 'geankert'. Neue Partner oder gar
Telefon verunsichern! Außerdem fehlt der zielgerichtete Transfer in die Praxis.
Sind die Gruppen mit 13 Teilnehmern nicht viel zu groß?
Nur in einer ausreichend großen Gruppe (8 - max. 14 Teilnehmer) kommt suggestopädisches
Sprachentraining, in dem es um situationsgerechte praktische Kommunikation im Englischen geht,
voll zur Wirkung (siehe Frage zu 'Einzeltraining'). Die Erfahrung, die eigene Stimme
in Englisch in typischen Alltags- oder Business-Situationen mit wechselnden Gesprächspartnern
zu erleben, schafft das nötige Selbstvertrauen im Umgang mit der Fremdsprache.
Voraussetzung dafür ist die hohe Homogenität der G.I.T.-Seminargruppen, geschaffen durch
zielgerichtete persönliche Einstufungsgespräche mit den Beratern.
Warum sind nicht alle G.I.T.-Trainer Muttersprachler?
Alle G.I.T.-Trainer sind ausgebildete Englischsprachlehrer und haben eine Zusatzausbildung
zum Suggestopäden. Trainer der Basisstufen haben in der Regel Deutsch als Muttersprache und
mehrjährige Spracherfahrung im Ausland. Vorteilhaft für Anfänger beim Sprachenlernen ist,
dass diese Trainer selbst erlebt haben, wo die typischen 'Klippen' für deutschsprachige Englischlerner liegen.
Muttersprachler hingegen bieten durch ihr natürliches Sprachvermögen in Englisch über die besten
Voraussetzungen, fortgeschrittene Teilnehmer zu fördern.
Wie schnell kann man in den Seminarstufen voran kommen?
Im Basis und Aufbaubereich können Sie sich innerhalb 12 Monate bis zu drei
Stufen weiter entwickeln. Danach empfehlen wir einen Rhythmus von etwa sechs Monaten je Level.
Warum wird während der 4½ Tage im Seminar auf Alkohol verzichtet?
So förderlich wie die Entspannung für den Lernprozess ist (vermehrte Ausschüttung von
Transmittersubstanz im Gehirn), so hinderlich wirken schon geringe Mengen Alkohol im Blut (Blockade).
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass durch Alkohol der Tiefschlaf gestört wird. Die wichtige
nächtliche Verankerung des Gelernten entfällt!
Da die Teilnehmer das Training mit definiertem Ziel absolvieren und Im Seminar selbst Abwechslung,
Entspannung und Lernspaß erleben, halten die Teilnehmer diese 'Spielregel' gerne ein.
Empfindet der Teilnehmer ein ganzheitliches Training nicht als 'kindisch'?
G.I.T. setzt ausschließlich erwachsenen gerechte Lehr- und Lernmethoden ein.
Wir tun alles dafür, dass die Teilnehmer mit Lust und Laune Englisch lernen und keinen
Druck verspüren. Dazu schauen wir den 'Lernweltmeistern', den Kindern, ab, auf welchem Weg
Informationen leicht und sicher ins Gehirn finden. Insofern überträgt effizientes Training
Impulse aus 'kindlichem' Lernen erwachsenen gerecht in wirkungsvolle Konzepte, ist aber nie "kindisch".
Lassen sich denn wirklich alle Teilnehmer auf diese Methode ein?
Aber ja! Wir wissen, dass sich der spielerisch-kommunikative Ansatz nicht 'beschreiben' lässt.
G.I.T. hat ausgesprochen begeisterungsfähige Trainerpersönlichkeiten, die ebenso einfühlsam wie
animierend die Teilnehmer auch für die durchaus ungewöhnliche Trainingselemente gewinnen.
Gruppendynamische Prozesse, die in das Training integriert sind, machen es den Teilnehmern leicht,
sich frei und unbefangen mit dem neuen Wortschatz in unterschiedlichen kommunikativen Situationen
zu bewegen. Schließlich ist eines der Hauptziele von G.I.T. der Abbau von Sprech- und Lernbarrieren.
Ist die G.I.T.-Lehrmethode gleichermaßen für Jung und Alt geeignet?
Da wir immer wieder die Erfahrung machen, dass besonders Skeptiker als 'kopflastige' Teilnehmer
den Spaß bei diesem kreativen Lernprozess genießen, senden Sie uns doch einen 'kritischen'
Mitarbeiter zur Probe aufs Exempel ...
Macht es etwas aus, wenn Kollegen im Seminar sind?
Ohne Kollegen im Seminar sind die Teilnehmer oft unbefangener. Spätestens am Nachmittag des
ersten Seminartages jedoch haben die gruppendynamischen Prozesse im Seminar dazu geführt, dass
sich jeder Teilnehmer aufgrund seiner zu Beginn neu gewählten 'Identität' - Englischer Name und Beruf -
in eine neue Rolle hineingefunden hat. Dadurch treten aktuelle Bezüge in den Vordergrund und bekannte
Verbindungen aus dem Alltag verlieren häufig für die Seminarzeit an Bedeutung. Sind die Kollegen
untereinander gut bekannt oder gar befreundet, werden sie sich im Seminar konstruktiv unterstützen.
Außerdem bietet der spielersch-kommunikative Ansatz der G.I.T.-Seminare eine gute Plattform,
Kollegen aus anderen Abteilungen unbefangen kennen zu lernen.
Je nach hierarchischer Struktur eines Unternehmens kann sich ein Mitarbeiter-Vorgesetzen-Verhältnis
möglicherweise hemmend auswirken.
Warum soll der Teilnehmer die Seminarzeit im Hotel verbringen, auch wenn er 'um die Ecke' wohnt?
Damit der Teilnehmer den vollen Lernerfolg erzielen kann, sollte das Seminar ungestört von
beruflichen und privaten Themen ablaufen. Es gibt keine 'deutschen' Unterbrechungen. G.I.T. holt die
Teilnehmer auf die 'englische Sprachinsel' und simuliert damit quasi einen Auslandsaufenthalt,
wobei Ablauf und Lernfortschritt über den ganzen Tag stufengerecht strukturiert wird.
'Totales Eintauchen' in die Englische Sprache ist angesagt.
Schließlich läuft der Lern-rhythmus mit seinen unterschiedlichen Wiederholungsphasen über die
leichte englische 'Vorschlafaufgabe' und die morgendliche 'Aufwachgeschichte' rund um die Uhr weiter.
Teilnehmer berichten nicht selten, dass sie in Englisch träumen.